Sonntag, 25. Mai 2014

Bunbury...die große Warterei



Nachdem ich im Hostel eingecheckt hatte habe ich auch schon direkt so ziemlich alle Mitbewohner kennengelernt. Da es schon relativ spät war, waren alle schon wieder von der Arbeit wieder da und haben überall im Hostel rumgechillt. Ich habe mich natürlich direkt bekannt gemacht mit ihnen und wir haben schon direkt den ersten Tag zusammen Goon getrunken, draußen gesessen, gequatscht, Pool gespielt und allgemein viel Spaß gehabt. Die Leute sind wirklich richtig nett und vor allem haben alle einen Job (zumindest alle, die auch einen Job wollten). Das hat mich doch gleich etwas optimistischer gemacht und die Nachricht, dass ich im Hostel arbeiten kann am nächsten Morgen umso mehr. Ich habe die Stelle als social organiser bekommen, heißt ich überlege mir für jeden Tag eine Aktivität und spare mir dafür die Unterkunftskosten. Dazu muss man sagen, dass Dienstag und Donnerstag schon gesetzt sind und ich quasi nur noch für 5 Tage die Woche planen muss. Dienstags ist Dominos Pizza essen (da Dienstags die Pizza nur 5$ kostet) und Donnerstags bekommen wir immer aus der Videothek einen neu veröffentlichten Film umsonst, also ist dort unsere Movie night. Den Rest darf ich mir so ziemlich frei (natürlich in Absprache mit dem Chef) ausdenken und ausführen (bzw. leiten =P). Das kann lästig sein, aber auch Spaß machen. Das komplizierte daran ist, dass man die Leute, die jeden Tag arbeiten und nach der Arbeit einfach gar keine Lust mehr auf gar nichts haben, zu motivieren. Das ist so ziemlich der schwierigste Part. Aber ihr kennt mich ja, ich denke ich mache mich da ziemlich gut ;) Bis jetzt habe ich zumindest eine Abschiedsparty (für Mo, der seit 6 Monaten hier gearbeitet hat) einen deutschen-Essens-Abend, Pool-Competition, Pizza Essen und Breaking Bad Abend, an denen fast alle Hostelmitbewohner mitgemacht haben. Und diese Abende waren auch immer recht lustig. An unserem deutschen-Essens-Abend haben alle Deutsche (5) aus dem Hostel für den Rest (und natürlich auch für sich selbst) etwas recht typisch deutsches gekocht (dabei wollten wir natürlich Kosten sparen). Es gab Bratkartoffeln mit Sour Cream und Salat. Einmal eine vegetarische Variante mit Zucchini und einmal mit Speckwürfeln. Es hat allen geschmeckt, wir saßen zusammen an einem großen Tisch und es war wirklich sehr familiär (was das Hostel aufgrund der Dauer, die alle dort wohnen, sowieso ist. Danach sind dann alle ihren eigenen Weg gegangen, z.B. in die 2. Runde des Breaking Bads gucken. Wir sind innerhalb von 2 Tagen bei Staffel 2 Folge 5 angekommen :D wir haben wirklich viel Breaking Bad geguckt und dabei sitzen alle zu 2t oder 3t auf einer Couch, teilen sich eine Bettdecke (mittlerweile ist es hier richtig kalt, vor allem Abends), mummeln sich zusammen ein und wollen eine Folge hinter der anderen gucken, mit höchstens 5 Minuten Raucherpause (für so ziemlich alle hier im Hostel) danach geht es dann weiter. 

Die Abschiedsparty für Mo war auch sehr cool. Ich habe dem Abend das Motto Trash Pop gegeben, das wir auch durchgehalten haben. Es lief also den ganzen Abend die gute alte 90er Musik und alle liebten es und sind total abgegangen =P dabei haben wir Partien Shithead und Uno gespielt und haben getrunken. Zur Raucherpause sind quasi alle Leute aus dem Raum (ca. 15-20 Leute) vor die Tür gegangen, was wirklich ein witziges Bild war. Partyraum leer und alle quälen sich bei Wind und Wetter raus vor die Tür und frieren. Nach einiger Zeit sind ein paar Leute ins Bett, da viele auch am Wochenende arbeiten müssen. Der harte Kern ist dann noch mit ins Fizzys, einen alternativen Club. Die Leute waren wirklich sehr komisch und ich wurde von wirklich komischen Gestalten angequatscht. Was aber dann wiederum witzig war, ich liebe es mit fremden Leuten auf Englisch zu diskutieren (offensichtlich :D) dort hatten wir bei komischer Musik, mit komischen Leuten trotzdem unseren Spaß, wenn auch nicht allzu lang. Danach gab es noch für alle einen australischen (!) Döner (australische Döner sind nicht wirklich gut) und ein Abschlussbier zurück im Hostel.
Bei der Pool Competition gibt es Internet und Schokoladenpreise zu gewinnen. Doch ich habe die Regeln geändert, da ich ein Spiel für eine Competition einfach zu langweilig fand (10-15 Minuten und dann ist der Abend etwa schon gelaufen???) Nein ich wollte 3 Spiele und dann die Plätze 1-3 unter den Gewinnern bei einer 4. Partie klären. Das fanden alle doof, haben aber dennoch mitgemacht. Diese Regel wird, solange ich dort wohne auf jeden Fall beibehalten! 

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Tagsüber schlafe ich lange, bediene mich am freien Frühstück, sitze ultra lange in der Küche und trinke einem Tee nach dem anderen (ich bin übrigens seit einer Woche schon erkältet), versuche mein Tagebuch zu updaten (in das ich leider seit 7 Wochen nicht mehr reingeschrieben habe) und organisiere die Abende… eigentlich habe ich immer etwas zu tun: Wäsche waschen, duschen, nochmal hinlegen, Wäsche in den Trockner, eine Folge King of Queens gucken, Wäsche falten. Dann bin ich eigentlich oft in der Stadt in der Bibliothek das freie Internet ausnutzen um nach einem Job zu suchen (und das mittlerweile überall an der Westküste und das täglich), meinen Blog zu aktualisieren, jeden Tag ca. 12 Fotos in 3 Stunden hochzuladen (yaaay) oder einfach auch mal irgendwelchen Freunden antworten… (sry Leute). 

Wenn ich mal was anderes mache, bin ich mit Sonja unterwegs. Sonja wohnt hier für 10 Tage und ist nicht auf der Suche nach einem Job, sondern sitzt hier ihre Zeit nur ab, bis ihr Flug nach Bali geht. Da wir beide nichts zu tun haben und quasi die einzigen im Hostel tagsüber sind, machen wir auch viel. Im Sinne von quatschen, im Hostel rumlaufen, waschen und sowas… das war es aber auch schon so ziemlich… auf Jobsuche sein ist kacke…

Ich habe mich by the way auch beim lokalen Radio beworben und bin mit meinem Lebenslauf quasi in alle Cafés, Restaurants und Hotels um mich zu bewerben. Doch leider sind im Moment alle voll besetzt.. das heißt für mich erstmal warten, mit Sonja rumhängen, die Bibliothek besuchen, weiter nach Jobs suchen, meinem Eventmanagement-Job nachgehen, Dinge organisieren und die Leute bespaßen… soweit zu meiner letzten und wahrscheinlich auch den nächsten Wochen…


Die Hosteltruppe (sind fast alle)


Freitag, 23. Mai 2014

Eine Woche Perth



Die Woche, die wir in Perth verbracht haben ist wirklich nicht viel Aufregendes passiert. Wir haben ziemlich viel geschlafen (Schlaf nachgeholt) und uns Perth angeschaut. Wir haben uns zu dritt ein 4er Zimmer mit noch einem Neuseeländer geteilt. Die beiden Schweden haben immer irgendwo anders geschlafen (oft bei mir im Auto), aufgrund des Geldmangels. Die Tage jhedoch haben wir eigentlich alle irgendwie zusammen verbracht, ob auf dem Zimmer oder draußen. 

Einen Tag haben wir im Kingspark verbracht, einem sehr schönen großen Park auf einem Hügel, von dem aus man einen Blick auf halb Perth hatte. Die Skyline von Perth neben einem großen See aber auch das Meer mit einer Insel, zu der nur der Highway hinführt. Es sah total klasse aus und wir hatten auch mal wieder Glück mit dem Wetter, einer Mischung aus Sonne und Regen. Das hat wieder einmal dazu geführt, dass wir einen tollen mit Regenbögen gespickten Himmel hatten. Daneben aber auch der Spaß, über Hindernisse zu laufen um den großen Pfützen auf dem Boden zu entgehen oder auch sich einen Unterschlupf zu suchen wenn dann mal ein Schauer kam. Insgesamt ein sehr schöner Tag.

An einem anderen Tag sind wir auf die Halbinsel Perth’s, sind dort zuerst spazieren gegangen und dann in den Kängurubereich. Dieser ist mit einem Zaun abgesperrt, jedoch umsonst und mann konnte dort Kängurus beobachten, streicheln oder füttern. Ich habe mich jedoch nicht getraut sie zu streicheln (Kängurus können sehr aggressive werden) und zu Futtern hatten wir leider nichts dabei… also nur gucken und fotografieren (so sollte es eigentlich auch sein). Das war sehr schön. Und mit dem Wetter hatten wir auch mal wieder Glück, es hatte den ganzen Tag geregnet, bis auf, als wir dort waren… danach sind wir noch lecker Burger essen gegangen (haben uns also auch mal etwas gegönnt) und den Abend im Park ausklingen lassen. Dort sind wir auf Aboriginals gestoßen, die uns nach Geld, Zigaretten und Bier angeschnorrt haben. Und da wir ja mit 2 Hippies zusammen waren haben die auch alles bekommen, was sie wollten und das auf ziemlich dreiste Art und Weise (erst wollten sie 5$ dann 10 dann 15. Und als sie das dann nicht bekommen haben, haben sie uns beschimpft und geflucht etc. das Gleiche mit Bier und Zigaretten). Dennoch war der Abend noch recht witzig, bis wir irgendwann auch von der Polizei verjagt wurden und wieder ins Hostel sind. Die Polizisten sind hier ganz witzig, ca. 80% ist weiblich und fast alle fahren Fahrrad, reiten auf Pferden oder fahren Motorräder. Das habe ich vorher so noch nicht gesehen. Ziemlich witzig und die sind auch allgemein viel lockerer (was vielleicht auch daran liegen mag, dass die meisten Frauen waren =P)

Abends waren wir relativ häufig in einem indischen Restaurant, in dem man für das Essen so viel bezahlen kann, wie man für angemessen hält (sprich: war das Essen schlecht, zahlt man einfach nichts). Wir haben natürlich immer was gezahlt und das Essen war auch immer sehr gut. Auch die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen und meistens saßen wir auf dem Balkon, von wo aus man den Hafen sehen konnte. Das Restaurant war einfach sehr schön gelegen, am Rande der Innenstadt direkt am Hafen mit einem Park gegenüber. Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, sind wir meistens zurück ins Hostel, haben andere Leute kennengelernt und zusammengesessen. Dabei gab es hin und wieder Bier oder Goon. An einem Abend wurde eine im Hostel von einem anderen im Hinterhof (also dort wo wir immer saßen) tätowiert, so dass alle zuschauen konnten. Das war schon ziemlich krass und interessant zugleich. 

Einen anderen Tag sind wir durch Perth und die Innenstadt gelaufen, haben lecker gegessen und sind durch einige Läden geschlendert. Perth als Stadt an sich aber auch als Einkaufsstadt hat mir sehr gut gefallen. Die Häuser sind nicht so groß, wie in einer Großstadt und die Innenstadt ist ähnlich wie viele Städte in Deutschland auch aufgebaut. Man hat 3 parallele Straßen, zwischendurch immer mal wieder ein Paar Malls, und kleinere Gassen, in denen sich insider- Clubs, Cafés, Restaurants oder Boutiquen etc. verstecken. Man bekommt hier alles, was das Herz begehrt, wird aber gleichzeitig nicht durch die Gebäude oder Unübersichtlichkeit erdrückt. Was mir richtig gut gefallen hat, war der Platz um die Bibliothek herum. Direkt gegenüber dieser befand sich nämlich das Museum of Contemporary Arts und das Institut of Arts der Universität. Davor befand sich eine Art Amphitheater, deren Stufen bemalt und beschriftet waren und davor war eine große Leinwand, auf der Kunstprojekte abgespielt und gezeigt wurden (wahrscheinlich ebenfalls von dem Institut). Das war ziemlich schön und auch beeindruckend. Ins Museum habe ich es leider, aufgrund der blöden Öffnungszeiten nicht geschafft, aber vielleicht komme ich ja irgendwann noch einmal dazu… Ansonsten hat mir an der Stadt die Mischung aus Parks, Shops und Malls sehr gut gefallen und neben der Stadt die Promenade und das Meer, der Hafen etc. Alles sehr schön eingeteilt und aufgebaut. Ich war auch noch ein weiteres Mal alleine in der Stadt um durch die Boutiquen zu schlendern und die hatten so viele tolle, einzigartige Dinge. Ich hätte mich totkaufen können… aufgrund des Geldmangels blieb das jedoch aus… also erstmal nach einem Job suchen…

…das habe ich auch quasi den Rest der Zeit gemacht. Unser Hostel lag ca. 5 Minuten Fußweg von der Bibliothek entfernt und dort bin ich zunächst sogut wie täglich hin um bei Gumtree in der Region nach Jobs zu suchen. Dabei war ich ortstechnisch ja ziemlich offen, sodass ich nach Jobs die Westküste hoch und runter geschaut habe. Jedoch leider nicht wirklich erfolgreich. Auf ein paar Jobs, die hatten in Frage kommen können habe ich mich natürlich direkt beworben, jedoch ohne Erfolg. Dann habe ich doch wirklich gegen Ende unserer Woche einen Anruf aus Bunbury von der Jobagency bekommen. Ich solle doch am Montag zu ihnen kommen und alle meine Details angeben. Das klang doch erstmal vielversprechend (wenn auch nicht direkt der Job drin war). Trotzdem, zu verlieren hatte ich nichts, dort gibt es auch eine Bibliothek und nach Perth kann ich auch immer wieder zurück. Also ging die Reise für mich nach Bunbury, wo ich quasi noch am gleichen Tag einen Job fand…

(…to be continued…)

 Yes, he is obviously canadian...
 die bemalten Stufen vor dem Institut of contemporary Arts
 Die Schweden im indischen Restarurant (Kalle und Nathalie)
 Deutsche-Power (Julian und ich)
ja Timmey (warum auch immer sich das Bild nicht drehen lässt^^)
 ein unglaublich großer und alter Baum
 Nathalie im Baum
 unglaublicher Ausblick auf Perth vom Kingspark :)
 Beste Travel-Gruppe :)
 Da hat Julian die ganze Zeit vor der Kamera rumgetanzt =P
 Finally ;)
Panorama, Ausblick Kingspark
 Skyline Perth :)

 wooow (was auch immer da zu sehen war)
die Verbindung der einen Hälfte Perth's zur anderen
 Regenboogen :)
 Kingspark :)
 und noch ein Regenbogen :)
Dinner im indischen Restaurant :) yamyam
 Sweet Kalle


Känguruuus :)
 Ich näher mich langsam (Kängurus können sehr gefährlich sein)
 Hallo .)
 Er kam ganz allein zu mir, ich hab nichts gemacht...

der Rest der Bilder kommt später... (habe viel zu lange hierfür gebraucht...)

Donnerstag, 15. Mai 2014

Das Abenteuer nach Western Australia



Nachdem die Möve weg war und ich eine Nacht ganz allein in einem großen Zimmer verbracht habe, habe ich mich am nächsten Tag auf die Suche nach Mitfahrern nach Western Australia gemacht. Dabei war ich mehr oder weniger erfolgreich. Noch am Abend zuvor habe ich mich auf eine Annonce gemeldet, bei der bereits 3 Leute noch andere Leute gesucht haben. Ich wollte fragen, ob ich mich anschließen kann. Der Typ (Thomas, halb Deutscher, halb Australier) hat sich direkt bei mir gemeldet und wir haben uns am nächsten Tag getroffen und uns zusammen auf die Suche gemacht… wir sind durch Adelaide gelaufen und haben alle Hostels abgeklappert und Zettel aufgehangen (wie sich später herausstellte haben wir uns leider im Datum vertan). Dabei hat er mir noch Adelaide gezeigt, wobei man sagen muss, dass ich schon ziemlich enttäuscht von der Stadt war. Nachdem ich mich für die nächste Nacht in sein Hostel eingebucht habe wollte ich noch einige Einkäufe für die bevorstehende Reise machen (wie zum Beispiel ganz wichtig Öl). Doch leider macht die ganze Stadt um 5pm alles dicht. Ich bin erst um 5pm los und dachte mir dass zumindest die Supermärkte ja länger aufhaben… aber nichts, alles zu. Nach einem kurzen Flirt mit einem Türsteher durfte ich zumindest noch eben Wasser kaufen gehen^^ Dieser hatte mir auch nochmal bestätigt, dass wenn ich was brauche ich zum 7 Eleven gehen müsst (und da sind die Preise 3x so hoch). Etwas angefressen bin ich zurück ins Hostel und habe 2 nette Deutsche kennengelernt, die mit mir für diese Nacht ein Zimmer bezogen. Zu dem Hostel muss man noch sagen, dass es in der Küche bloß eine Mikrowelle, einen Kühlschrank, einen Toaster und ein Waschbecken gab. Das war es auch schon. Die Zimmer waren alle neu, jedoch waren in der Wand Löcher nach draußen, dass es bei Regen reinregnete und natürlich auch nicht warm geworden ist. Es gab auch kein Bettzeug nur ein Laken. Das war mit Abstand die schlimmste Hostelnacht hier in Australien (und das nicht nur für mich, die anderen Deutschen hatten nichteinmal Decken). Ich habe aber eh nicht viel Zeit im Zimmer verbracht. Habe mich mit Thomas getroffen draußen auf der Veranda, es gab Bier und was zu besprechen. Wir wären mittlerweile wohl 6 Leute auf 2 Autos. Darunter ein Deutscher, ein Kanadier, ein Italiener, ein Neu Seeländer und ein Australier (und ich natürlich). Das war uns aber noch zu wenig… und dann spontan kamen 2 Schweden zum rauchen auf die Veranda und meinten dass sie auch nach Perth wollten, dies aber durch Hitch-Hiken erreichen wollten. Wir haben ihnen dann ein gutes Angebot gemacht, sodass wir sie auch mit ins Boot geholt haben. Nachts um 11 haben wir doch noch beide Autos ganz spontan gefüllt. Bis 1 haben wir noch zusammen gesessen, dann gings es ins Bett. Um 4 ging es dann schon wieder raus… 

Also nachdem ich im arschkalten Zimmer sogut wie gar nicht geschlafen habe, ging es schnell bei den Männern unter die Dusche (die Frauenduschen wurden natürlich nicht kalt^^). Gut dass ich das gemacht habe, denn das war für die nächsten 4 Tage die letzte Dusche :D (ihhh :D:D:D) um 5 haben wir uns dann getroffen, die Autos geladen und um 6 ging es dann raus aus Adelaide. Nach einem kurzen Tankstop ging es dann rauf auf die Autobahn. Mein Auto war komplett gefüllt (5 Leute und der Kofferraum bis oben voll) und zuerst ist Thomas gefahren. Ich habe in wenig geschlafen und irgendwann übernommen. Das erste Ziel war Port Augusta. Dort sind wir nach etwa 2 ½ Stunden angekommen und erstmal einkaufen gegangen für die nächsten 4 Tage. Diese Stadt wird auch die letzte große Stadt mit Supermärkten für die nächsten Tage sein. Das Auto also noch voller bepackt sind wir weiter Richtung Kimba gefahren, den Ort, der genau auf der Hälfte des Weges von West- nach Ostaustralien liegt. Wir haben also die „Mitte“ Australiens erreicht. Ursprünglich war dort der erste Stop eingeplant, wir sind jedoch noch weiter bis nach Ceduna gefahren und haben da gestoppt. Mittlerweile war es auch schon dunkel und wir mussten im mehr oder weniger dunkeln (Scheinwerferlicht) das Zelt super schnell aufbauen. Bis dahin war soweit noch alles super aber wir waren uns noch nicht ganz so warm. Abends gab es dann Goon. Thomas hat sich total ausgeknockt und ist im Auto eingeschlafen. Ich bin daraufhin umgezogen ins Zelt. Insgesamt hatten wir 2 Zelte und wir haben zu 5. In dem 6Mann Zelt geschlafen und einer in dem 2Mann Zelt. Einer halt im Auto =P Die Nacht war relativ kurz, da wir ja davor die Nacht auch schon wenig geschlafen haben. 

Am nächsten Tag sind wir um 7 aufgestanden und haben angefangen alles abzubauen und wieder im Auto zu verstauen. Gegen 8 kam Cederik (der Neuseeländer, der das andere Auto fährt und immer im Hotel schlafen will) und hat uns abgeholt. Es ging dann direkt weiter. Wir sind durch Border Village gefahren, haben die Grenze nach Western Australia überschritten und sind dann weiter über die Nullabour gefahren. Mitten im Nirgendwo auf einer Rest Area haben wir dann wieder unser Zelt aufgeschlagen und diesmal war es auch nicht ganz soo dunkel dass wir noch ein wenig Tageslicht hatten. Der Himmel war super, wir haben ganz viele Sterne gesehen, aber wir waren ja auch mitten im Nirgendwo 100te Kilometer weit von der nächsten Stadt entfernt. Auf dieser Rest Area haben noch sehr sehr viele andere gecampt und Feuer gemacht (was wir auch versucht haben, aber gescheitert sind. Natürlich stand der Goon wieder auf dem Tisch, doch Thomas musste sich zurück halten, da wir vereinbart hatten, dass er die Frühschicht hat (also fahren muss). Das war der einzige Tag an dem er sich nicht ausgeknockt hatte. Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß und haben alle (teilweise zum ersten Mal) Känguru gegessen (nein wir haben es nicht selbst gefangen) ;) und es ist gar nicht Mal schlecht =P

Am nächsten Tag ging es wieder einmal früh raus. Ich habe mir den Wecker auf 8 gestellt, durch Zeitumstellung war es aber erst 7 als dieser klingelte… sind also Mal wieder um 7 raus, wurden von Cedrik irgendwann abgeholt und sind weiter über die Nullabour. Wir haben es geschafft, mit allen Leuten und dem Auto (ich htte ja die ganze Zeit Befürchtungen, dass wir das nicht schaffen und auf der Hälfte irgendwo im Nirgendwo stehen bleiben). Thomas hat uns netter und lustiger weise allen ein Zertifikat ausgestellt, dass wir die Nullabour gemeistert haben. Und endlich haben wir auch wieder die nächste Stadt passiert: Norseman. An dieser Stelle muss ich noch sagen dass ich Thomas aus meinem Auto geschmissen habe, weil der am Steuer getrunken hat! Kurz hinter Norseman haben wir dann unser Lager aufgeschlagen…  Es handelte sich einfach nur um eine Rest Area ohne irgendwas. Es war schon dunkel als wir ankamen (wie immer eigentlich). Wir hatten dort ein sehr gutes Lagerfeuer und haben sehr lange dort gesessen ein bisschen Goon getrunken und uns unterhalten. Diese Nacht habe ich wieder einmal im Auto geschlafen. Doch ich habe sehr schlecht geschlafen, da immer irgendwo irgendwas geraschelt hat… und ich war mir ganz sicher, dass ich eine Maus im Auto habe, die sich sicher an unserem Essen erfreut. Und als wir dann am nächsten Tag alle wach waren, und sowohl Wasser als auch Öl nachfüllen wollten haben wir die Maus gesehen unter der Motorhaube (von da an tauchte sie immer mal wieder auf :D) seitdem wussten wir also, dass wir (nach Thomas) seit Anfang der Reise einen blinden Passagier haben. Und seitdem habe ich auch immer mit den anderen im Zelt geschlafen, was auch eindeutig mehr Spaß war, und man konnte so beim Filme gucken einfach direkt einschlafen =P

An diesem Tag sind wir nach Esperance weitergefahren, die größte Stadt nach Port Augusta. Wir haben es geschafft, sind wieder in der Zivilisation angekommen und hatten endlich auch wieder große Supermärkte. Das haben alle erstmal ordentlich ausgenutzt. Das Wlan hier in der Bibliothek ist leider nicht frei! Was ziemlich ärgerlich war… stattdessen sind wir zum Strand gefahren um dort endlich mal wieder nach 5 Tagen zu duschen! Und zwar sind wir zuerst alle ins Meer gesprungen (Außentemperatur betrug an diesem Tag warme 25°C) und dann unter die kalte Dusche. Es tat soo gut endlich wieder zu duschen, wir haben uns alle wie neu gefühlt… haben dann noch ein wenig Zeit dort am Strand verbracht, was gegessen und einfach mal wieder das warme Wetter genossen (wir kamen ja aus 16°C) Man kann sagen dass je weiter wir in den Westen kamen desto wärmer ist es auch geworden. Irgendwann viel zu spät (was aber auch mal gut tat) haben wir dann Esperance verlassen und uns auf den Weg Richtung Albany gemacht. Wir wollten eigentlich bis Raventhorpe fahren, da sich dort sowohl Rest Area als auch Hotel befand, jedoch hat es mein Auto nicht mehr so weit geschafft. Als wir am Morgen Öl und Wasser nachfüllen wollten haben wir kein Wasser gefunden und als alle wach waren haben wir erfahren, dass unser restliches Wasser auf das Feuer geschüttet wurde um dieses erlischen zu lassen (oh man Jungs wirklich?^^)… und ich konnte dann mein Kühlwasser nicht auffüllen. Thomas meinte immer nur „passt schon passt schon) aber kurz nach Esperance ist uns das zu spüren gekommen. 80 Kilometer später hab ich mich Stur gestellt und gesagt ich bewege das Auto kein Stück weiter. Es ist unglaublich heiß im Auto geworden wir hatten alle Fenster auf (und draußen war es kalt) und haben alle geschwitzt. Mein Bein ist fast verglüht, ich weiß gar nicht wie ich das anders beschreiben soll. Da Thomas ja nicht mehr in meinem Auto mitgefahren sind (noch mal zu Erinnerung er hat am Steuer getrunken mit 5 Mann im Auto!) hat der sich natürlich mal wieder abgeschossen und man konnte mit dem einfach nicht vernünftig reden… ich bin jedoch hart geblieben und habe gesagt „ich bleibe hier, wenn ihr weiter wollt ist mir das egal. Im Endeffekt ist das alles ein bisschen ausgeartet. Cedrik (der andere Autofahrer) ist irgendwann einfach weitergefahren und hat alle Klamotten mitgenommen, sodass Thomas kein Schlafsack oder sonst was hatte. Der hat sich dann während wir das Zelt aufgebaut haben auf das Zelt gelegt und unsere ganze Arbeit behindert. Auch als wir für alle zusammen richtig geil gekocht haben, hat er sich den Topf geschnappt (der für alle war) und einfach draus gegessen^^wie man merkt bin ich an dieser Stelle nicht mehr wirklich gut auf ihn zu sprechen… das ist auch der Grund warum das unsere letzte (nichtmal gemeinsame) Nacht miteinander war. Unser Campspot war bis dahin der Beste. Wir hatten einen Barbeque, Toiletten, Tische mit Bänken, einen Spielplatz und Trinkwasser. Nachdem wir am Barbeque gegessen und gekocht und uns am Trinkwasser sattgetrunken haben, sind wir ins Zelt und haben dort gechillt und einen Film geguckt. Bei diesem sind jedoch alle eingeschlafen =P 

Am nächsten Tag standen wir dann der Herausforderung bevor mit 7 Leuten und einem Auto weiter zu reisen… 2 sind also gehitch-hiked (per Anhalter gefahren) und der Rest halt im Auto. Wir haben uns dann in der nächsten Stadt wiedergetroffen, in der wir auch Cedrik wiedergetroffen haben, sodass wir uns wieder auf 2 Autos aufteilen konnten. Wir sind dann weiter nach Albany gefahren, eine total schöne kleine Hafenstadt. Die Stadt hat uns allen sehr gut gefallen, wir haben auch den ganzen Tag mal in der Stadt verbracht und haben mal Geld ausgegeben und uns was zu essen gegönnt (Kebab). Danach ging es wieder an die Frage wo geschlafen wird. Cedrik wollte unbedingt weiterfahren in den nächsten Ort. Doch dort hätte es mal wieder nichts für uns zu schlafen gegeben. Es gab also Mal wieder eine große Diskussion, aus der sich Cedrik ganz einfach wie immer aus der Affäre gezogen hat und einfach weitergefahren ist. Wir hatten uns zumindest darauf eingelassen auf der nächstgelegenen Rest Area zu schlafen, doch dabei handelte es sich nur um eine Autodurchfahrt, man konnte dort nicht wirklich ein Zelt aufstellen… außerdem fing es gerade an zu Regnen und es war unglaublich windig… Thomas hat sich einfach nur aufgeregt, dass wir im Auto sitzen geblieben sind und nichts gemacht haben… wir wollten einfach warten bis der Regen weg ist und waren halt schon alle wieder dafür nach Albany zurück zu fahren. Daraufhin ist Thomas total ausgetickt, sodass ich ihn zu Cedrik in die nächste Stadt fahren sollte. Er hat sich dort dann ein Hotelzimmer genommen, es von unserem Geld bezahlt und das war es dann. Wir sind total happy nach Albany zurückgefahren und haben dort direkt am Strand auf dem Cosy Corner Campingplatz geschlafen. Es war der beste Campingspot, den wir bis dahin hatten, direkt am Meer, mit richtig sauberen Toiletten, ganz vielen anderen Campern, mit Tischen, tollen verstecken und wie gesagt das Meer direkt um die Ecke (30Sekunden Fußweg). Es war einfach toll wir haben erstmal gekocht, was gegessen und als es angefangen hat zu regnen haben wir uns diesmal alle zusammen in das große Zelt gekuschelt und Musik gehört. Die Stimmung war gleich viel entspannter und ab diesem Punkt kann man sagen, begann die Reise erst richtig Spaß zu machen…
Am nächsten Tag haben wir uns erstmal gaaanz viel Zeit gelassen… wir lagen bis 11 Uhr im Bett oder so und haben dann erst angefangen abzubauen (nachdem wir noch kurz drüber nachgedacht haben einen Tag mehr zu bleiben)… da wir ja nun eine Person zu viel waren haben sich 2 immer Abgewechselt zu hitch-hiken. Das nächste Ziel war Margaret River und wir wollten uns dort wieder treffen. Da die beiden Schweden beim Uno verloren haben (ja genau so wird richtig gezockt) durften diese leider nicht mit uns mitkommen… wir haben uns nämlich noch Albany angeschaut… wir sind schöne Strandstrecken gefahren, haben Albany und Umgebung von ganz oben gesehen, haben uns eine große Windräderfarm angeschaut und zuletzt den Sonnenuntergang an einer total impressiven Naturgeschaffenen Steinbrücke. Es war unglaublich schön und wir haben den Tag wirklich sehr genossen… doch dann quälte uns der Zeitdruck, denn wir wollten uns ja mit den Schweden in Margaret River treffen und für uns war das noch eine 5 Stündige Fahrt und es war auch schon dunkel. Wir also endlich ins Auto gehoppst und losgefahren. Als wir im nächsten Ort waren, haben sich die beiden auch schon mit der (mehr oder weniger) guten Nachricht gemeldet, dass sie schon angekommen seien^^ da es aber nun schon dunkel war, konnten wir leider nicht sehr schnell fahren (aufgrund der Kängurugefahr). Ich bin zuerst gefahren und habe dann an Julian übergeben, der durch einen blöden Zufall gekoppelt mit Fabio (dem Italiener) vorne saß… kaum sind wir losgefahren, sprang das erste Känguru genau vor uns auf die Straße und zwar ein ziemlich großes Exemplar. Die Frage wäre wirklich gewesen wen es schlimmer getroffen hätte, wenn Julian nicht echt super reagiert hätte. Fabio hat das riesen Buschkänguru nichteinmal erkannt, sodass er direkt von Julian nach hinten verbannt wurde und Timmey nach vorne sollte um mit nach Kängurus zu schauen. Dadurch wurde die Fahrt auch schon viel ruhiger… hin und wieder tauchte mal ein Känguru auf, dann sind wir noch über eine Eule, an einer Eule vorbei, hätten fast einen Vogel mitgenommen und fast ein Opossum platt gefahren. Ich habe dann irgendwann wieder übernommen und wir sind echt ziemlich spät, gegen 12am angekommen und haben die trotz allem super gelaunten Schweden eingesammelt, die sich vor das Informations Center gesetzt, eine ganze Box Bier getrunken und Autos gezählt haben (und das ca. 4 Stunden). Das tat uns soo leid… wir sind dann mit denen ein Stück zurück zum Campground gefahren (wo ich die anderen vorher schon abgesetzt hatte) und uns erwartete bereits ein aufgebautes Zelt :) wir haben es uns auch direkt dann dort bequem gemacht und dem seichten Regen gelauscht, der Gott sei Dank erst dann einsetzte…

Der nächste Tag war ein bisschen viel rumfahrerei. Wir waren ja 6 Leute und nicht allzuweit von Magaret River entfernt. Wenn man aber die ganzen Strecken immer wieder hin und zurück fahren muss, dann kommen da schon einige Kilometer zusammen. Wir sind also immer zu dritt oder viert gefahren, waren am Strand, haben dort unglaublich viel Zeit verbracht, waren im Meer schwimmen (das Meer mit mit den größten und gefährlichsten Wellen überhaupt) und endlich mal wieder duschen (kalt und draußen) aber es tat alles total gut. Wir haben alle unsere Geräte an den vorhandenen Steckdosen geladen unsere Flaschen mit freiem Trinkwasser aufgefüllt, gechillt, geschlafen, gelesen, geschrieben und super leckere Wraps gegessen (wofür wir in Albany fett eingekauft hatten) :) alles in allem war der Tag super perfekt uns wir sind so lange geblieben, dass wir noch den Sonnenuntergang beschaut haben, direkt überm Meer :) dann sind wir alle total glücklich zurückgefahren und mussten uns einen neuen Campspot suchen (von unserem, direkt an einer Schule, wurden wir nämlich am Morgen verbannt =P) wir haben dann einen etwas weiter zurückliegenden Spot gewählt, einer etwas größeren Rest Area, mit ein paar mehr Abzweigungen. Dort haben wir doch gleich mal 2 Nächste verbracht. Mit einem Feuer hat es mal wieder nicht so wirklich geklappt aber es gab erstmal einen großen Topf Nudeln, mit ein bisschen Gemüse und 3 verschiedenen Soßen (Tomate, Carbonara und Käse :D) daran haben wir uns den Bauch vollgefuttert, sind dann nur noch ins Zelt gerollt und haben einen Verdauungsfilm geschaut ;) haben sogar noch einen 2. Angefangen =P

Der nächste Tag war der faulste Tag überhaupt. Wir haben alle so bis 1pm geschlafen, sind dann irgendwann aufs dem Zelt gekrochen… jedoch hat es geregnet und wir sind alle wieder rein, haben im Zelt gechillt, noch ein wenig geschlafen, jeder hat so sein kram gemacht… einfach mal faul gewesen eben… Abends sind wir zu 5. Noch zu einem anderen Strand in Margaret River (Timmey wollte im Zelt bleiben). Dort haben wir uns den windigsten Sonnenuntergang überhaupt angeschaut… aber es hat sich mal wieder gelohnt! Sonnenuntergang im Meer, was gibt’s schöneres? Außerdem hat es auf der anderen Seite geregnet, sodass wir einen Sonnenuntergang mit Regenbögen drum herum hatten. Es war wirklich schön. Als wir dann wieder zurück sind, sah der Abend eigentlich genauso aus wie jeder andere Abend auch. Versucht ein Feuer zu machen, gekocht, gegessen und bei Musik gequatscht (diesmal kein Film).

Endlich endlich haben wir es geschafft. Wir sind mal wieder (nach langer Zeit) etwas früher aus dem Bett gekommen, haben alles (plus eine Person mehr) im Auto verstaut (sprich einer im Kofferraum). Mann konnte aber eigentlich wirklich nichts sehen und sicher war es auch, denn schließlich lagen alle Backpacks auf unter und links und rechts von der Person (die sich immer mal abgewechselt hat) und so sind wir dann zu 6. Zuerst bis nach Bunbury gefahren. Dort haben wir einen Tag am Strand verbracht und leckere Sandwiches gegessen und was noch, natürlich Uno gespielt =P Weiter von Bunbury sind wir dann schlussendlich in Perth angelangt, wo wir in das 1. Beste Hostel eingecheckt, alles aus dem Auto geräumt und das Auto umgeparkt haben. Dabei handelte es sich um einen 30Minütigen Platz weg aus der City^^ Naja mit Parken ist hier echt nicht so einfach… (und ich weiß auch immer noch nicht ob man da wirklich stehen darf… ich hoffe einfach mal dass alles gut geht =P) 

Ja so ging unsere Reise dann doch zuende. Mit 2en chille ich jetzt immer noch im Hostel rum (neben Job-Suche etc.) oder wir wandern einfach ein bisschen durch Perth… Ich habe hier so tolle Läden gesehen ich muss bald mal alleine shoppen gehen (mit den Männern ist das alles nicht immer so einfach =P) Um alles noch Mal auf einen Punkt zu bringen. Wir sind eigentlich jeden Tag min. 300-750km gefahren. Wir sind immer früh aufgestanden und spät ins Bett gegangen und haben dann den ganzen Tag im Auto verbracht. Dunkel wurde es schon um halb 6 von daher war es ziemlich schwer, den jeweils nächsten Campspot noch bei Tageslicht zu erreichen. Wir haben uns alle super verstanden und es wurde immer besser. Wir haben zusammengehalten und jeder hatte für jeden Verständnis. Insgesamt war es einer total tolle Zeit mit den Leuten, von denen man viel gelernt hatte und ich hoffe, dass auch die nächste Reise wieder mit so guten Leuten und so spannend wird. Zunächst werde ich mich jetzt aber auf Jobsuche begeben und vom Reisen weiter träumen…

(to be continued…)
 Der Sonne entgegen
 Sonnenuntergang <3
 auf dem Weg zur Nullabour
 ab hier keine Bäume mehr...
 Mein neuer Auto-Aufkleber :)
 Hallo Meer
 Wie weit alles weg ist von hier (im Nirgendwo)
 We crossed the Nullabour (mit Zertifikat)
und dann hieß es Hallo Western Australia :)
 Auto-Foto :)
 ein paar Entfernungen
 die längste gerade Straße Australiens (145.6 Kilometer)
und so sah die meiste Strecke aus...

 Abends am Feuer
 ein komisches (australisches) Tier
 Typisch Thomas
 Selfie
 da sprangen doch die Funken über


 Straaand







 nice Beach in Albany :)
 Windräder Farm
 riesige Kreaturen...
Sonnenuntergang an der natürlichen Brücke
 Bei Flut schießen die Wellen hier in Fontänen hinauf
 Sonnenuntergang :)

Enjoy :)