Die Woche, die wir in Perth verbracht haben ist wirklich
nicht viel Aufregendes passiert. Wir haben ziemlich viel geschlafen (Schlaf
nachgeholt) und uns Perth angeschaut. Wir haben uns zu dritt ein 4er Zimmer mit
noch einem Neuseeländer geteilt. Die beiden Schweden haben immer irgendwo
anders geschlafen (oft bei mir im Auto), aufgrund des Geldmangels. Die Tage
jhedoch haben wir eigentlich alle irgendwie zusammen verbracht, ob auf dem
Zimmer oder draußen.
Einen Tag haben wir im Kingspark verbracht, einem sehr
schönen großen Park auf einem Hügel, von dem aus man einen Blick auf halb Perth
hatte. Die Skyline von Perth neben einem großen See aber auch das Meer mit
einer Insel, zu der nur der Highway hinführt. Es sah total klasse aus und wir hatten
auch mal wieder Glück mit dem Wetter, einer Mischung aus Sonne und Regen. Das
hat wieder einmal dazu geführt, dass wir einen tollen mit Regenbögen gespickten
Himmel hatten. Daneben aber auch der Spaß, über Hindernisse zu laufen um den
großen Pfützen auf dem Boden zu entgehen oder auch sich einen Unterschlupf zu
suchen wenn dann mal ein Schauer kam. Insgesamt ein sehr schöner Tag.
An einem anderen Tag sind wir auf die Halbinsel Perth’s,
sind dort zuerst spazieren gegangen und dann in den Kängurubereich. Dieser ist
mit einem Zaun abgesperrt, jedoch umsonst und mann konnte dort Kängurus
beobachten, streicheln oder füttern. Ich habe mich jedoch nicht getraut sie zu
streicheln (Kängurus können sehr aggressive werden) und zu Futtern hatten wir
leider nichts dabei… also nur gucken und fotografieren (so sollte es eigentlich
auch sein). Das war sehr schön. Und mit dem Wetter hatten wir auch mal wieder
Glück, es hatte den ganzen Tag geregnet, bis auf, als wir dort waren… danach
sind wir noch lecker Burger essen gegangen (haben uns also auch mal etwas
gegönnt) und den Abend im Park ausklingen lassen. Dort sind wir auf Aboriginals
gestoßen, die uns nach Geld, Zigaretten und Bier angeschnorrt haben. Und da wir
ja mit 2 Hippies zusammen waren haben die auch alles bekommen, was sie wollten
und das auf ziemlich dreiste Art und Weise (erst wollten sie 5$ dann 10 dann
15. Und als sie das dann nicht bekommen haben, haben sie uns beschimpft und
geflucht etc. das Gleiche mit Bier und Zigaretten). Dennoch war der Abend noch
recht witzig, bis wir irgendwann auch von der Polizei verjagt wurden und wieder
ins Hostel sind. Die Polizisten sind hier ganz witzig, ca. 80% ist weiblich und
fast alle fahren Fahrrad, reiten auf Pferden oder fahren Motorräder. Das habe
ich vorher so noch nicht gesehen. Ziemlich witzig und die sind auch allgemein
viel lockerer (was vielleicht auch daran liegen mag, dass die meisten Frauen
waren =P)
Abends waren wir relativ häufig in einem indischen
Restaurant, in dem man für das Essen so viel bezahlen kann, wie man für
angemessen hält (sprich: war das Essen schlecht, zahlt man einfach nichts). Wir
haben natürlich immer was gezahlt und das Essen war auch immer sehr gut. Auch
die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen und meistens saßen wir auf dem Balkon,
von wo aus man den Hafen sehen konnte. Das Restaurant war einfach sehr schön
gelegen, am Rande der Innenstadt direkt am Hafen mit einem Park gegenüber. Nachdem
wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, sind wir meistens zurück ins Hostel,
haben andere Leute kennengelernt und zusammengesessen. Dabei gab es hin und
wieder Bier oder Goon. An einem Abend wurde eine im Hostel von einem anderen im
Hinterhof (also dort wo wir immer saßen) tätowiert, so dass alle zuschauen
konnten. Das war schon ziemlich krass und interessant zugleich.
Einen anderen Tag sind wir durch Perth und die Innenstadt
gelaufen, haben lecker gegessen und sind durch einige Läden geschlendert. Perth
als Stadt an sich aber auch als Einkaufsstadt hat mir sehr gut gefallen. Die
Häuser sind nicht so groß, wie in einer Großstadt und die Innenstadt ist
ähnlich wie viele Städte in Deutschland auch aufgebaut. Man hat 3 parallele
Straßen, zwischendurch immer mal wieder ein Paar Malls, und kleinere Gassen, in
denen sich insider- Clubs, Cafés, Restaurants oder Boutiquen etc. verstecken.
Man bekommt hier alles, was das Herz begehrt, wird aber gleichzeitig nicht
durch die Gebäude oder Unübersichtlichkeit erdrückt. Was mir richtig gut
gefallen hat, war der Platz um die Bibliothek herum. Direkt gegenüber dieser
befand sich nämlich das Museum of Contemporary Arts und das Institut of Arts
der Universität. Davor befand sich eine Art Amphitheater, deren Stufen bemalt
und beschriftet waren und davor war eine große Leinwand, auf der Kunstprojekte
abgespielt und gezeigt wurden (wahrscheinlich ebenfalls von dem Institut). Das
war ziemlich schön und auch beeindruckend. Ins Museum habe ich es leider,
aufgrund der blöden Öffnungszeiten nicht geschafft, aber vielleicht komme ich
ja irgendwann noch einmal dazu… Ansonsten hat mir an der Stadt die Mischung aus
Parks, Shops und Malls sehr gut gefallen und neben der Stadt die Promenade und
das Meer, der Hafen etc. Alles sehr schön eingeteilt und aufgebaut. Ich war
auch noch ein weiteres Mal alleine in der Stadt um durch die Boutiquen zu
schlendern und die hatten so viele tolle, einzigartige Dinge. Ich hätte mich
totkaufen können… aufgrund des Geldmangels blieb das jedoch aus… also erstmal
nach einem Job suchen…
…das habe ich auch quasi den Rest der Zeit gemacht. Unser
Hostel lag ca. 5 Minuten Fußweg von der Bibliothek entfernt und dort bin ich
zunächst sogut wie täglich hin um bei Gumtree in der Region nach Jobs zu
suchen. Dabei war ich ortstechnisch ja ziemlich offen, sodass ich nach Jobs die
Westküste hoch und runter geschaut habe. Jedoch leider nicht wirklich
erfolgreich. Auf ein paar Jobs, die hatten in Frage kommen können habe ich mich
natürlich direkt beworben, jedoch ohne Erfolg. Dann habe ich doch wirklich
gegen Ende unserer Woche einen Anruf aus Bunbury von der Jobagency bekommen.
Ich solle doch am Montag zu ihnen kommen und alle meine Details angeben. Das
klang doch erstmal vielversprechend (wenn auch nicht direkt der Job drin war).
Trotzdem, zu verlieren hatte ich nichts, dort gibt es auch eine Bibliothek und
nach Perth kann ich auch immer wieder zurück. Also ging die Reise für mich nach
Bunbury, wo ich quasi noch am gleichen Tag einen Job fand…
(…to be continued…)
Yes, he is obviously canadian...
die bemalten Stufen vor dem Institut of contemporary Arts
Die Schweden im indischen Restarurant (Kalle und Nathalie)
Deutsche-Power (Julian und ich)
ja Timmey (warum auch immer sich das Bild nicht drehen lässt^^)
ein unglaublich großer und alter Baum
Nathalie im Baum
unglaublicher Ausblick auf Perth vom Kingspark :)
Beste Travel-Gruppe :)
Da hat Julian die ganze Zeit vor der Kamera rumgetanzt =P
Finally ;)
Panorama, Ausblick Kingspark
Skyline Perth :)
wooow (was auch immer da zu sehen war)
die Verbindung der einen Hälfte Perth's zur anderen
Regenboogen :)
Kingspark :)
und noch ein Regenbogen :)
Dinner im indischen Restaurant :) yamyam
Sweet Kalle
Känguruuus :)
Ich näher mich langsam (Kängurus können sehr gefährlich sein)
Hallo .)
Er kam ganz allein zu mir, ich hab nichts gemacht...
Känguruuus :)
Ich näher mich langsam (Kängurus können sehr gefährlich sein)
Hallo .)
Er kam ganz allein zu mir, ich hab nichts gemacht...
der Rest der Bilder kommt später... (habe viel zu lange hierfür gebraucht...)
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